„Hoch die Tassen!“, heißt es dieser Tage beim Porzellanhersteller KAHLA: Seit einem Vierteljahrhundert gibt es das Unternehmen in seiner heutigen Form unter Führung der Familie Raithel. Gleichzeitig feiert die Marke 175 Jahre Porzellanproduktion am Thüringer Standort Kahla. Dazu sind im Jubiläumsjahr verschiedene Aktionen geplant: So tourt das ganze Jahr eine Wanderausstellung mit den neuesten Designkreationen aus dem von der Günther- Raithel-Stiftung initiierten Workshop KAHLA kreativ durch Deutschland.
Jung durch ständige Innovation
Für den heutigen Firmenchef Holger Raithel setzt sich das Erfolgsrezept aus vielen Einzelfaktoren zusammen. Der wichtigste aber lautet für ihn: „Wir sind unserem Innovationsanspruch stets treu geblieben.“ So hat KAHLA die Möglichkeiten des Materials revolutioniert: Mit dem Kuschel-Porzellan touch!, der beschreibbaren Oberfläche Notes und dem rutschfesten Magic Grip erschuf die Marke durch technologische Innovationen modernes Porzellan immer wieder neu.
Zentrale Impulse gibt gleichzeitig das Design. Gute Gestaltung steht im Hause KAHLA daneben für eine hohe (Multi-)Funktionalität, die sich konsequent an den Bedürfnissen seiner Zielgruppen ausrichtet. Über 100 Designpreise hat die Marke dank ihrer Inhouse-Designer Barbara Schmidt und Lisa Keller bereits gewonnen. Frischen Wind erhält sie zudem immer wieder durch externe Gestalter.
Ökologisch vom Rohstoff bis zur Verpackung
Der jüngste Coup ist KAHLA mit seinem To-Go-Konzept cupit gelungen. Transportfreundliche Porzellanbecher mit Trink- oder geschlossenen Deckeln für Kaltes und Warmes setzen den Wegwerfbehältern der heutigen Snack-Kultur eine umweltfreundliche Alternative entgegen.