Knapp ein Jahr ist es her, dass das innovative Franchisemodell des deutschen Startups MyAppCafé vorgestellt wurde – nun beweist es sich bereits an drei Standorten in Baden-Württemberg. Seit August 2020 bekommen Besucher der Postgalerie Karlsruhe und der Böblinger Mercaden feinste Kaffeespezialitäten von einem hochmodernen Roboter-Barista serviert, im November folgte zudem ein Standort in Heilbronn. Neben dem einzigartigen Show-Effekt, den das High-Tech-Gerät bietet, profitieren sie dabei von höchster Getränkequalität aus WMF Vollautomaten sowie einem intuitiven, kontaktlosen Bestell- und Bezahlprozess. Auch wenn das MyAppCafé dann – wie gewünscht – als Kundenmagnet fungiert, bleibt immer das nötige Maß an Hygiene gewahrt. Neuartige Technik allein überzeugte die Franchisenehmer jedoch nicht: Ein Output von 120 Bechern pro Stunde und ein nahezu unterbrechungsfreier Betrieb machen die Roboter-Kaffeestationen herausragend effizient. Somit zeigen sie schon heute, wie das Café der Zukunft aussehen könnte.
Seit dem 15. August 2020 können sich Besucher des Einkaufszentrums Böblinger Mercaden ihre Lieblings-Kaffeespezialität besonders futuristisch zubereiten lassen. Als einer der ersten Franchisenehmer betreibt Friedrich Kunc hier eine robotergesteuerte Kaffeestation von MyAppCafé. Neben weiteren Franchisenehmern mit Standorten in der Postgalerie in Karlsruhe und der Stadtgalerie in Heilbronn, nimmt Kunc eine Vorreiterrolle auf dem deutschen Markt ein. Während etwa in Asien die Themen Automatisierung und Mobile-Payment längst tonangebend sind, laufen entsprechende Entwicklungen in Europa erst langsam an. Das spannende Konzept von MyAppCafé gibt hier neue Impulse und glänzt bereits jetzt mit Wirtschaftlichkeit sowie unkomplizierter Nutzung.
Die Eröffnung der ersten Standorte erfolgte nur wenige Monate, nachdem das innovative Roboter-Café seine ersten Auftritte auf Fachmessen hatte. Auf einer solchen wurde es auch von Friedrich Kunc entdeckt, der sofort das Potenzial erkannte. Auch für einen Quereinsteiger ohne Gastronomierfahrung wie ihn, lagen die Vorteile sofort auf der Hand. „Trotz des stetig wachsenden Personalmangels der Branche, können wir den Kunden Kaffeekreationen in höchster Qualität servieren – inklusive Show-Effekt. Bestellt wird dabei ganz einfach per App oder Touchpad-Terminal, die Bezahlung erfolgt vollständig kontaktlos“, erläutert Kunc. Hierfür werden EC- und Kreditkarten sowie gängige Payment-Anbieter, wie PayPal, ApplePay oder GooglePay unterstützt. So verbinden sich die Qualitäten eines klassischen Cafés nahtlos mit der Praktikabilität eines Selbstbedienungsautomaten.
Für die schmackhaften Getränke, die das MyAppCafé seinen Kunden bietet, sorgen zwei Kaffeevollautomaten vom Typ WMF 9000 S+. Für die Betreiber der Roboter-Cafés sind die hohe Kapazität der Kaffeestation und das integrierte Reinigungssystem wichtige Aspekte. Kunc beschreibt die Vorzüge: „Rohstoffe und Becher müssen nur einmal täglich aufgefüllt werden, während zeitgleich das vollautomatische Reinigungsprogramm auf Knopfdruck für hygienische Zustände sorgt. Das nimmt einem als Franchisenehmer enorm viel Arbeit ab.“
Auch bei der Entscheidung für das Bestell- und Bezahlkonzept spielte Hygiene eine wichtige Rolle. Michael Stille, Gründer und CEO von MyAppCafé, erklärt den Ansatz: „Mehr denn je werden kontaktlose Prozesse am Kunden-Touchpoint als Beitrag zur öffentlichen Gesundheit verstanden – insbesondere dort, wo viele Menschen aufeinandertreffen. Bei MyAppCafé kann deshalb jedes Getränk ausgewählt, angepasst und bezahlt werden, ohne jemals etwas anderes zu berühren, als das eigene Smartphone.“ Wer kein Smartphone besitzt oder noch nicht die zugehörige App heruntergeladen hat, kann jedoch auch problemlos über ein intuitives Touchscreen-Terminal bestellen und anschließend per EC- oder Kreditkarte bezahlen. So oder so bekommt der Kunde schnell und einfach sein Wunschgetränk. In der aktuellen Situation zahlt sich das weitestgehend kontaktlose und vollständig automatisierte System besonders aus: „Unsere Kaffeestationen entsprechen allen Hygienevorgaben, kommen ohne Personal aus und dürfen somit weiterhin geöffnet bleiben“, fasst Stille zusammen.